Erdbeben in Europa sind im Wesentlichen auf Spannungen in der Erdkruste zurückzuführen. Bei auf natürliche Weise auftretenden Erdbeben rühren diese Spannungen von der Plattentektonik her. Die Eurasische Platte umfasst einen grossen Teil des europäischen und asiatischen Festlands und bewegt sich in Relation zu den benachbarten Platten im Süden (Afrikanische Platte), im Südwesten (Anatolische Mikroplatte) und im Westen (Nordamerikanische Platte). Darüber hinaus gibt es eine Reihe von Mikroplatten zwischen Europa und Afrika. Hierdurch ergibt sich rund um das Mittelmeer, einschliesslich der Alpenregion, ein besonders komplexes Bild. Aufgrund der Mikroplatten treten Erdbeben in Europa innerhalb eines grossen Gebiets auf, nicht nur entlang einer klar definierten Zone.
Griechenland und die Türkei sind in Europa dem grössten Erdbebenrisiko ausgesetzt.
Dies sind die sechs Haupt-Erdbebenzonen in Europa:
Ausführliche Erklärungen der sechs Haupt-Erdbebenzonen in Europa